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Tribeca Film Festival Awards „Die Hälfte davon“, „Socks on Fire“ Top Honors

Obwohl das Tribeca Film Festival sein jährliches persönliches Treffen verschoben hat, hat es am Mittwoch Auszeichnungen für den jurierten Wettbewerb 2020 vergeben. Die besten Erzähl- und Sachbücher gingen an zwei queere Filme, Alice Wus Coming-of-Age-Geschichte „The Half of It“ und Bo McGuires Hybriddokumentation „Socks on Fire“, während Jan Komasas „The Hater“ als bester internationaler Erzählfilm ausgezeichnet wurde. Weitere Gewinner sind „Cowboys,““Materna,““Kokoloko,“Und „Asien.“

Mitte März haben die Festivalorganisatoren das Festival verschoben, nur wenige Wochen bevor es in New York City stattfinden sollte. In der Zwischenzeit wurden einige Programme für das 19. jährliche Festival online zur Verfügung gestellt, während die Brass noch hofft, in den kommenden Monaten ein traditionelles Festival abzuhalten.“Wir sind glücklich, dass die Technologie es unserer Jury ermöglicht hat, in diesem Jahr zusammenzukommen, um unsere Filmemacher zu ehren“, sagte Tribeca-Mitbegründerin und CEO Jane Rosenthal in einer offiziellen Erklärung. „Obwohl wir physisch nicht zusammen sein konnten, konnten wir unsere Künstler unterstützen, was immer im Mittelpunkt des Festivals stand.Am bekanntesten für ihren Indie-Hit „Saving Face“aus dem Jahr 2004, gewann die Autorin und Regisseurin Wu den Founders Award für den besten US-Erzählfilm für „The Half of It.“ Der Film, der am 1. Mai auf Netflix landet, ist eine moderne Variante der Cyrano-Geschichte, erzählt durch die Augen eines chinesisch-amerikanischen Teenagers, der sich mit ihrer Sexualität auseinandersetzt. „Der Film ist so charmant, es ist so energisch, es macht so viel Spaß, es ist so gut, es ist mit so einer sicheren Hand gerichtet, es ist ein wirklich selbstbewusster Film und die Charaktere sind wirklich gut gezeichnet und die Schauspieler waren fantastisch“, kommentierte die Jury.

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„Socks on Fire“, Gewinner des besten Dokumentarfilms, sieht Filmemacher McGuire seine homophobe Tante als Mann in Drag in einem Experimentalfilm, der McGuires Familiendrama erforscht.

„The Hater“ von Regisseur Komasa, dessen „Corpus Christi“ für den diesjährigen Oscar für den besten internationalen Spielfilm nominiert wurde, untersucht Fehlinformationen und Polarisierung durch eine polnische Linse. „Unglaublich relevant für heute; wir waren wirklich beeindruckt von der Art und Weise, wie es einen Charakter porträtiert hat, der nicht sofort einfühlsam ist, sondern uns wirklich in die Reise und die Geschichte gebracht hat „, kommentierte die Jury.

Hier sind die restlichen Gewinner:

U.S. Narrative Competition

Kunstpreis: Julian Schnabels Le Scaphandre et le Papillon, 2007. Öl auf Karte.

Beste Schauspielerin in einem US-amerikanischen Spielfilm: Assol Abdullina, „Materna“

Jurykommentar: „Assol hat einfach so viel fesselnde Energie; ihre Emotionen waren so tief …wir haben uns um ihr Dilemma gekümmert.“

Bester Schauspieler in einem US-amerikanischen Spielfilm: Steve Zahn, „Cowboys“

Jurykommentar: „Steve hat eine große Bandbreite beim Spielen dieses Charakters gezeigt.“

Beste Kamera in einem narrativen US-Spielfilm: „Materna“, die Kameraleute Greta Zozula, Chananun Chotrungroj und Kelly Jeffrey

Jurykommentar: „Die Bilder waren auffällig und spielten auf sehr interessante Weise mit Farbe, Hell und dunkel.“

Besondere Erwähnung der Jury für Kinematografie: „My Heart Can’t Beat Unless You Tell It To“

Bestes Drehbuch in einem US-amerikanischen Spielfilm: „Cowboys“, Drehbuchautorin Anna Kerrigan

Kommentar der Jury: „Ein wunderschönes Porträt eines Vaters und seines Transgender-Sohnes.“

Internationaler Erzählwettbewerb

Kunstpreis: Helen Mardens Januar Golden Rock, 2020. Aquarell auf Papier.

Besondere Erwähnung der Jury: „Ainu Mosir“

Bester Schauspieler in einem internationalen Spielfilm: Noe Hernandez, „Kokoloko“ (Mexiko)

Jurykommentar: „Für seine rohe und mutige Leistung, die Hand in Hand mit seinem Regisseur einen großen Vertrauensvorschuss unternahm.“

Beste Schauspielerin in einem internationalen Spielfilm: Shira Haas, „Asia“ (Israel)

Kommentar der Jury: „Ihr Gesicht ist eine unendliche Landschaft, in der selbst der kleinste Ausdruck herzzerreißend ist; Sie ist eine unglaublich ehrliche und präsente Schauspielerin, die allem, was sie tut, Tiefe verleiht.“

Beste Kamera in einem internationalen narrativen Spielfilm: „Asia“(Israel), Kamerafrau Daniella Nowitz

Jurykommentare: „Wir waren beeindruckt, wie die Kamera die Emotionalität der Geschichte unterstützte und es uns ermöglichte, wirklich tief mit den Charakteren zu fühlen.“ „Sehr einfach und schön gemacht.“

Bestes Drehbuch in einem internationalen narrativen Spielfilm: „Tryst With Destiny“ (Indien, Frankreich), Drehbuchautor Prashant Nair

Jurykommentare: „Wie geschickt dieses Drehbuch konzipiert und ausgeführt wurde!“ „Wunderschön gemachter Film.“

Dokumentarfilmwettbewerb

Kunstpreis: Sterling Rubys DRFTRS, 2020. Collage, Farbe und Kleber auf Papier.

Besondere Erwähnung der Jury: „Wonderboy“

Beste Kamera in einem Dokumentarfilm: „499“, Kameramann Alejandro Mejia

Kommentar der Jury: „Die Filmemacher haben eine unglaubliche Arbeit geleistet, diese fiktive Geschichte in das zu integrieren, was heute mit den Verschwundenen passiert, und so großartige Visionen zu heiraten, wie es das Kino nur kann.“

Bester Schnitt in einem Dokumentarfilm: „Vater und Sohn“, Editor Amy Foote

Jurykommentar: „So ein gut gemachter Film von Anfang bis Ende; eine Geschichte, die bei dir bleibt.“

Best New Narrative Director Wettbewerb

Best New Narrative Director: „Niemand weiß, dass ich hier bin“, Regisseur Gaspar Antillo

Kommentar der Jury: „Ein Film, der sich vital und lebendig anfühlte, und jedes Mal, wenn wir dachten, wir wüssten, wer der Protagonist war oder was die Welt war, entwickelte er sich und enthüllte uns mehr von sich.“

Kunstpreis: Rita Ackermanns The Working Woman 3, 2018. Öl, Kreide und Graphit auf Papier.

Best New Documentary Director Competition

Albert Maysles New Documentary Director Award: „Jacinta“, Regisseurin Jessica Earnshaw

Jurykommentare: „Unglaublich fesselndes Filmemachen“, „sehr bewegend, wunderschön gemacht.“

Kunstpreis: Gus Van Sant’s Achelous und Herkules, 2016. Emaille auf Papier

Special Jury mention: „The Last Out“

The Nora Ephron Award

The Nora Ephron Award: „Asia“, Regie Ruthy Pribar

Jurykommentar: „Vom Schreiben über die Regie, die Kamerafahrten, die Regie für das Schauspiel bis hin zur Art und Weise, wie Frau Pribar eine Geschichte durch Nichtsprechen erzählte, war einfach hervorragend.“

Kunstpreis: Pat Steir’s Untitled, 2008. Öl, Bleistift, Tusche und Acryl auf Papier.

Besondere Erwähnung der Jury: „My Wonderful Wanda“

Kurzfilmwettbewerb

Bester narrativer Kurzfilm: „Keine Flügel mehr“, kommentiert Regisseur Abraham Adeyemi

Jury: „Es hat jedes Kästchen in Bezug auf Authentizität und Herz überprüft, und es war lustig!“Es ist so ein elegantes Stück Filmemachen.“

Kunstpreis: Robert Nava: Medusa’s Walk, 2020. Acryl, Ölstift, Kreide und Bleistift auf Papier.

Special Jury Mention: „Soup“

Bester animierter Kurzfilm: „Friends“, Regisseur Florian Grolig

Jurykommentar: „Wunderschöne, spärliche, monochromatische Animation.“

Kunstpreis: Stephen Hannocks Wallsend-Morgen am Fluss Tyne, 2019. Öl an Bord

Besondere Erwähnung der Jury: „Kapaemahu“

Bester dokumentarischer Kurzfilm: „My Father The Mover“, Regisseurin Julia Jansch

Jurykommentar: „Ein ‚Bewegungsfilm‘, der Menschen vom Schmerz befreit, hat uns am meisten beeindruckt und die Tragödien, die wir jetzt durchmachen, überdauert.“

Kunstpreis: Francesco Clemente’s Flag US, 2018. Aquarell und Miniatur auf Papier.

Special Jury Mention: „Welcome To A Bright White Limbo“

Student Visionary Award: „Cru-Raw“ von Regisseur David Oesch

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