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Tipps zur Fotografie bei schlechten Lichtverhältnissen

Fotografie bei schlechten Lichtverhältnissen ist etwas, mit dem wir uns alle als Fotografen befassen müssen. Egal, ob Sie Fotos mit einem Point-and-Shoot während eines Abends, einer Hochzeitsfeier oder einer Landschaft in der Dämmerung aufnehmen, es ist wichtig, die Grundlagen der Aufnahme bei schwachem Licht zu verstehen. Fotografie dreht sich alles um Licht. Low-Light-Fotografie ist nicht anders und bietet neue Herausforderungen und Möglichkeiten für Kreativität. Hier eine hilfreiche Infografik zum Thema:

low light Fotografie

Low Light Fotografie Infografik (Klicken für größere Version)

Informationen zur Verfügung gestellt mit freundlicher Genehmigung von Snapsort

Zusätzliche Low Light Fotografie Tipps:

1. Drehen Sie die ISO hoch. Je höher die ISO-Zahl, desto empfindlicher ist der Sensor der Kamera für das Licht, das sie erreicht. Das zusätzliche Rauschen, das durch die Verwendung eines hohen ISO erzeugt wird, kann in der Nachbearbeitung etwas herausgefiltert werden. Manchmal fügt das zusätzliche Korn dem Schuss etwas Besonderes hinzu. Die Aufnahme im RAW-Format ermöglicht die größte Flexibilität bei der Nachbearbeitung.

2. Verwenden Sie eine größere Blende. Je größer die Blende, desto mehr Licht dringt in das Objektiv ein. Aufnahmen mit f / 5.6 lassen mehr Licht herein als Aufnahmen mit f / 18 (denken Sie daran, je niedriger die Zahl, desto größer die Blende).

3. Verlangsamen Sie die Verschlusszeit. Je länger der Verschluss geöffnet bleibt, desto mehr Licht wird eingefangen. Denken Sie daran, dass eine gute Faustregel für klare Handaufnahmen nicht langsamer als 1/60 Sekunde ist. Verwenden Sie ein Stativ, wenn Sie langsamer fotografieren, obwohl ich bei langsameren Handaufnahmen mit Objektiven mit Bildstabilisierung Erfolg hatte.

4. Wenn Sie einen Blitz verwenden müssen, versuchen Sie, das Popup auf der Kamera zu vermeiden. Es neigt dazu, das Erscheinungsbild des Bildes zu glätten, da das Licht direkt auf das Motiv trifft. Investieren Sie in einen Blitz außerhalb der Kamera, winkeln Sie das Licht so, dass es nicht direkt vor dem Motiv steht, und verwenden Sie reflektierende Oberflächen und Diffusoren, um das Licht zu mildern. Strategisch platziertes konstantes Licht (z. B. Wolframlampen mit weichen weißen Glühbirnen) eignet sich hervorragend für zusätzliches Umgebungslicht, ohne die Atmosphäre der Umgebung zu beeinträchtigen.

5. Verwenden Sie die Belichtungskorrekturfunktionen Ihrer Kamera. Die Skala vieler heutiger DSLR’s erlaubt von -3 bis +3 Stopps in 1/3 Schritten (meine 7D ist +/-5). Wählen Sie die Belichtungskorrektur auf die positive Seite, um das Foto gezielt zu überbelichten.

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