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Opera buffa (It.: ‚komische Oper‘)

Auszug

(Es.: ‚komische Oper‘)

Der Begriff ‚Opera buffa‘ wurde zuerst auf das Genre der komischen Oper angewendet, als es im Laufe des 18. Zunächst erschien ‚Opera buffa‘ nicht als Bezeichnung in den Libretti. Wie ‚Opera seria‘ wurde es in informellen Schriften (Briefen, Memoiren usw.) verwendet.) und im gewöhnlichen Gespräch, mit Bezug auf das Spektakel als Ganzes. Librettisten, selbst im niederen Comic-Genre, hatten literarische Ansprüche und betitelten ihre Arbeit entsprechend so, dass sie ihren Status als Literatur betonten. ‚Dramma giocoso‘ tritt bereits 1695 auf (in G.C. Villifranchis Vorwort zu seinem L’ipocondriaco, Komponist unbekannt, aufgeführt in der Villa Medici in Pratolino) und tritt danach sporadisch auf, ab etwa 1740 abwechselnd mit Begriffen wie ‚dramma bernesco‘, ‚dramma comico‘, ‚divertimento giocoso‘ und ‚commedia per musica‘. Der letztgenannte überlebte gleichberechtigt mit ‚Dramma giocoso‘ von etwa 1760. Die frühen neapolitanischen Dialekt Libretti begünstigt ‚commedeia pe‘ museca‘. Keiner dieser Bezeichnungen kann eine besondere Bedeutung beigemessen werden….

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