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Essbare wilde Pilze

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Wildpilze

Von Filip Tkaczyk

Möchten Sie lernen, essbare Wildpilze zu finden und zu identifizieren?

Das Erlernen von Speisepilzen kann wie ein überwältigender Prozess erscheinen, aber lassen Sie sich nicht entmutigen. Machen wir einen Schritt nach dem anderen.

Für den Anfang kann es hilfreich sein, wenn Sie unseren Artikel lesen, in dem der Prozess zur Identifizierung von Pilzen vorgestellt wird, der hier zu finden ist: Wildpilze identifizieren

Einführung in einige gängige essbare Wildpilze

Wie bereits erwähnt, gibt es eine große Vielfalt an Pilzarten. Angesichts begrenzter Raum und Zeit, wir werden nur einige der häufigsten decken und am besten hier in diesem Artikel wissen.

Für den Anfang sind Pilze die Fortpflanzungskörper oder „Früchte“ ein Pilz. Der Hauptkörper des Pilzes besteht aus weißen, fadenartigen Strukturen, die als Myzel bezeichnet werden.

Die Strukturen eines typischen Kiemenpilzes bestehen aus einer Kappe, Kiemen und einem Stiel. Die Kiemen sind die reproduktiven Teile des Pilzes, und die produzieren die Sporen. Sporen sind Fortpflanzungseinheiten in Form einzelner Zellen.

Steinpilze

Eine der häufigsten und bekanntesten Gruppen essbarer Wildpilze sind die Steinpilze oder Steinpilzarten (Boletaceae). Diese Pilze haben fleischige Kappen und einen zentralen Stiel, und die Fortpflanzungsteile unter der Kappe bestehen aus Röhren. Diese Röhren öffnen sich am Boden zu Poren.

Viele Arten in dieser Gruppe sind essbar, nur eine Handvoll ist giftig. Die giftigen Steinpilzarten haben rote oder tief orangefarbene Poren. Außerhalb der wenigen giftigen Arten sind einige Arten von Steinpilzen bitter oder ungenießbar.

Eine Methode zum Testen der Essbarkeit einer Steinpilzart ist der Geschmackstest. Sie können ein kleines Stück der Kappe abbrechen und in den Mund nehmen. Es wird immer noch dringend empfohlen, dass Sie alle Steinpilze so nah wie möglich an der genauen Art identifizieren, bevor Sie sie ausprobieren. Diese Technik wird nicht empfohlen, um die Essbarkeit einer anderen Artengruppe zu testen.

Wilde Pilze

Arten: König Steinpilz, Steinpilz, Steinpilz (Boletus edulis)

Kappe: Eine mittelgroße bis große Kappe mit einer bräunlichen, braunen oder bräunlich-roten Oberseite. Die Poren sind bei jüngeren Exemplaren weißlich und reifen zu gelb-oliv.Stiel: Dick, oft bauchig in Bodennähe und verjüngt sich zur Unterseite der Kappe hin. Stieloberfläche fein vernetzt, zumindest in der Nähe der Spitze.
Standort: Wächst oft mit Tannen, Fichten und Kiefern. Auch Eichen und Birken an einigen Stellen.
Wann: Frühherbst in tieferen Lagen. Sommer in hohen Lagen. Gelegentliches Frühlingswachstum.
Ediblity: Eines der besten! Nussig und mild frisch. Sollte nicht bitter oder kreidig schmecken.
Kommentare: Kann bis zu mehreren Pfund an Gewicht zunehmen! Kann in Scheiben geschnitten und getrocknet für ein Jahr gelagert werden.

Wilde Pilze

Art: Smith’s Boletus(Boletus smithii)

Kappe: Eine mittelgroße Kappe mit einer bräunlich-roten bis rötlichen Spitze. Poren leuchtend gelb.
Stiel: Dick, in der Regel dicker an der Basis verjüngt sich zumindest leicht unterhalb der Kappe. Stiel rosa oder rosa-gelb. Kann beim Schneiden ein unregelmäßiges Bläu zeigen.
Lage: Gefunden in Mischwäldern/Nadelwäldern. Oft in mittleren bis hohen Lagen.
Wann: Früchte im Herbst.
Ediblity: Gut. Geschmack mild roh.
Bemerkungen: Mehrere ähnlich aussehende Arten. Einige bitter und ungenießbar. Trocknet und lagert auch gut, ebenso wie viele essbare Wildpilze der Steinpilzgruppe.

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Wilde Pilze

Art: Zellerpilz(Boletus zelleri)

Kappe: Kleine bis mittlere Kappe mit brauner bis schwarzgrauer Oberseite. Poren blass, gelblich. Kann Blutergüsse bläulich.
Stiel: Kurz, dick. Gelbe Hintergrundfarbe mit einer rötlichen Farbe darüber. Oft gelb an der Basis.
Lage: Oft mit Douglasien und Mammutbäumen gefunden.
Wann: Frühherbst bis Frühwinter.
Essbarkeit: Gut. Besser nach dem Trocknen. Geschmack ist mild roh.Kommentare: Diese essbaren Wildpilze können in ausgedehnten Gruppen wachsen. Wo man einen sieht, sind oft viele in der Nähe versteckt.

Wildpilze

Arten: Steinpilze mit gebrochener Kappe, Steinpilze mit roter Kappe(Boletus chrysenteron)

Kappe: Kleine bis mittlere Kappe mit Bräune bis dunkelbraun. Oft Risse bei der Reife aussetzen blassrosa Fleisch.
Stiel: Relativ schmale bis mittlere Dicke mit einer gelblichen Grundfarbe und rötlicher Farbe darüber. Oft mit rötlicher Basis. Manchmal insgesamt gelb gebleicht.
Lage: Nadel- und Mischwälder. Weit verbreitet. Oft in Gruppen.
Wann: Frühherbst bis Frühwinter.
Ediblity: Gut. Besser nach dem Trocknen. Hat einen sauren, erdigen Geschmack roh.
Kommentare: Eine der zahlreichsten Steinpilzarten an vielen Orten. Leider sind sie auch eine der schnellsten, die von einem weißen Schimmel infiziert und verzehrt werden. Wenn sie schimmelig aussehen, sammeln Sie sie nicht.

Pfifferlinge

Eine weitere Gruppe essbarer Wildpilze sind die Pfifferlinge (Cantharellaceae). Diese Gruppe ist vielen bekannt und jetzt in vielen Lebensmittelgeschäften erhältlich. Diese Gruppe hat ziemlich dicke, stumpfe und oft gabelnde Kiemen, die den Stiel hinunterlaufen. Die Kappen sind oft wellig und konkav oder sogar trompetenförmig.

Wilde Pilze

Art: Pfifferling, Gelber Pfifferling, Goldener Pfifferling(Cantharellus cibarius)

Kappe: Kleine bis mittlere Kappe gelb bis goldgelb. Zentrum oft konkav, Kanten der Kappe gewellt und / oder nach oben gedreht. Die Kiemen sind stumpf, gratartig und wachsen den Stiel hinunter. Die Kiemen gabeln sich wie Blitze zum Rand der Kappe. Kiemen haben miteinander verbundene Venen.
Stiel: Verjüngt sich zu einer schmalen Basis. Am dicksten, wo es die Kappe verbindet. Blasser als cap.
Lage: Gefunden unter einer Vielzahl von Nadel- und Laubbäumen. Oft auf relativ offenen Waldböden.
Wann: Herbst bis zum frühen Frühling. Kann sich im Spätsommer in Gebieten mit hoher, gleichmäßiger Feuchtigkeit zeigen.
Essbarkeit: Gut bis großartig. Geruch ist schwach fruchtig, manchmal pfirsichartig. Geschmack mild roh.
Kommentare: Wächst oft in Gruppen oder sogar in Ringen, manchmal über viele Meter verlängert. Ähnlich aussehender weißer Pfifferling (Cantharellus subalbidus) ist blasser, oft weißlich und kann viel größer werden. Auch neigt dazu, in weniger Zahlen gefunden werden.

Wilde Pilze

Arten: Gelber Fuß, Trichterpfifferling, Winterpfifferling(Cantharellus tubaeformis)

Kappe: Kleine Kappe mit gelblich bräunlicher bis bräunlicher Oberseite. Kiemen sind stumpf, bilden wie frühere Arten erhabene Grate und verzweigen sich in ein blitzartiges Muster zum Rand der Kappe.
Stiel: Oft schlank, gelblich. Hohl in der Reife und oft auch in jungen Jahren.
Lage: Am Boden, oft auf verrottendem Holz und/oder Moos in feuchten Nadelwäldern.
Wann: Spätherbst bis Winter.
Essbarkeit: Gut. Am besten nach längerem Kochen. Kann getrocknet werden, aber danach oft zäher.
Kommentare: Oft in Clustern oder großen Gruppen. Vielleicht sehr zahlreich sein, mit Hunderten an einem Ort.

Inky Caps

Eine weitere Gruppe von Pilzen, die einzigartig ist und es wert ist, identifiziert und gesammelt zu werden, sind Mitglieder der Familie der Inky Caps (Coprinaceae). Speziell, Derjenige, der hier am meisten interessiert war, ist die zottige Mähne.

Zotteliger Mähnenpilz

Art: Shag, Zottelmähne, Anwaltsperücke(Coprinus comatus)

Kappe: Groß, säulenartig. Oben am Stiel befestigt und hängt wie ein Rock herunter. Weiß, mit bräunlichen schindelartigen Schuppen. Kiemen unter Kappe, klingenartig und zahlreich.
Stiel: Gerade, hohl, lang und weißlich.
Lage: Überraschenderweise am häufigsten in vorstädtischen und städtischen Gebieten!
Wann: Früher Frühling, Herbst und später früher Winter. Bevorzugt kühles, nasses Wetter.
Essbarkeit: Sehr gut. Zart, leicht verderblich. Brei kann am selben Tag gegessen oder eingelegt werden.
Kommentare: Trotz seiner scheinbaren Zerbrechlichkeit, oft durch Asphalt geschoben. Wählen Sie keine Pflanzen in der Nähe von stark befahrenen Straßen, da diese häufig mit Autoabgasen kontaminiert sind.

Puffballs

Puffballs (Lycoperdales) sind seltsame, manchmal jenseitige Pilze, die viele essbare Wildpilze in ihren Reihen haben. Sie produzieren Sporen in runden oder länglichen Säcken. Viele von ihnen haben keinen Stiel, einige haben eine sterile Basis und einige haben einen langen Stiel. Wenn sie reifen, Puffballs Innenraum wird braun und füllt sich mit Sporen. Dann werden sie trocken und pudrig, und es bildet sich ein kleines Loch, durch das Wind oder Regen die Sporen ausblasen.

Gemmed puffball

Spezies: Gemmed Puffball, Common puffball (Lycoperdon perlatum)

Kappe: Geformt wie ein Globus und weißlich bis hellbraun gefärbt. Bedeckt mit winzigen und dicht gepackten Stacheln. Stacheln weich zu berühren und leicht abbürsten. Hinterlasse runde Narben.
Stiel: Dick und kurz. Gleiche Farbe wie Kappe. Auch mit Stacheln bedeckt, aber oft spärlicher.
Lage: Auf dem Boden. Weit verbreitet in vielen Lebensräumen, insbesondere entlang von Wegen und Waldrändern.
Wann: Herbst und Winter.
Essbarkeit: Essbar und gut. Textur ähnlich wie Tofu. Kann nur gegessen werden, wenn reinweiß im Inneren.
Kommentare: Manchmal wächst allein oder kann in engen Gruppierungen sein. Es ist sehr wichtig, diese essbaren Wildpilze in zwei Hälften zu schneiden und zu überprüfen, ob sie innen rein weiß sind, wenn Sie sie verzehren möchten. Wenn innen gelb oder braun sichtbar ist, entsorgen Sie sie.

Puffball-Pilz

Art: Birnenförmiger Puffball(Lycoperdon pyriforme)

Kappe: Geformt wie die vorherigen Arten, nur glatt bis auf wenige Stacheln. Die Farbe ist gelblich bis braun.
Stiel: Wie bei früheren Arten.
Standort: Auf verrottendem Holz, Stümpfen, Baumstämmen, Sägemehl und holzreichen Böden. Verbreitete.
Wann: Herbst und Winter.
Essbarkeit: Essbar und mit schöner Textur. Essen Sie nur, wenn reinweiß im Inneren.
Kommentare: Häufig und kann in engen Gruppen oder einzeln gefunden werden.

Hummerpilze

Die letzte essbare Wildpilzart, die wir uns hier ansehen werden, ist wahrscheinlich auch die seltsamste. Diese Gruppe könnte als „Body Snatchers“ bezeichnet werden.“ Mitglieder dieser Gruppe, die Hypomyces, übernehmen die Fruchtkörper anderer Pilze und verwandeln sie in etwas völlig anderes. Sie vermehren sich, indem sie andere Pilze in Fortpflanzungsorgane für ihre eigenen Bedürfnisse verwandeln. Durch diesen Prozess verwandeln sie auch ungenießbare Wildpilze in essbare Wildpilze!

Hummerpilz

Art: Hummerpilz(Hypomyces lactifluorum).

Kappe: Wächst auf und verschlingt Kiemenpilze. Diese Art wächst hauptsächlich an Mitgliedern der Russula- und Lactarius-Gruppen. Leuchtendes Orange. Kiemen des Wirts zu Falten reduziert. Reproduktive Teile sind winzige kleine rote Punkte.Stiel: Ganzer Pilz neigt dazu, seinen Wirt in eine umgedrehte Kegelform zu verwandeln.
Lage: In feuchten Wäldern. An manchen Orten häufig, an anderen selten. Oft nur aus den Waldresten herausragen. Trotz helle farbe, kann schwer zu spot zunächst.
Wann: Herbst.
Essbarkeit: Essbar und lecker. Hat einen starken Geruch von Meeresfrüchten und auch einen Meeresfrüchtegeschmack.Kommentare: Obwohl diese Art im Allgemeinen ein Parasit auf der kurzstieligen Russula (Russula brevipes) ist, kann sie andere Arten als Wirte verwenden. Gelegentlich wurden allergische Reaktionen berichtet. Wie bei jeder Pilzart, versuchen Sie es vorsichtig das erste Mal.

Essbarkeit von Wildpilzen

Essbare Wildpilze sollten mit Respekt und der gleichen Vorsicht angegangen werden, die Sie zeigen würden, wenn Sie eine neue Nahrungsquelle ausprobieren. Essbare Wildpilze sind ein kulinarischer Schatz, sie müssen jedoch sorgfältig angegangen werden. Einige Arten sind tödlich giftig. Es ist sehr wichtig, dass Sie einen Wildpilz vor dem Verzehr genau identifizieren, indem Sie auf mehrere Feldführer verweisen oder vorzugsweise mit jemandem mit Erfahrung zusammenarbeiten.

Jeder ist anders, und jeder reagiert anders auf verschiedene Lebensmittel. Das gleiche gilt für den Verzehr von essbaren Wildpilzen. Probieren Sie zunächst jede neue Art vorsichtig aus. Auch wenn Sie Erfahrung mit bestimmten Arten haben und eine große Menge konsumieren möchten, ist dies möglicherweise keine gute Idee. Einige Menschen haben unangenehme Symptome durch übermäßiges Frönen beim Verzehr von Pilzen erfahren.

Dies soll Sie in keiner Weise davon abhalten, essbare Wildpilze zu genießen und zu erforschen. Es gibt viele wunderbare Farben, Aromen und Texturen unter den Pilzen zu erleben. Ganz zu schweigen davon, dass der Prozess, sie im Freien zu finden, an und für sich sehr aufregend und lohnend sein kann.

Zusätzliche Ressourcen:

Gemeinsame Speisepilze – Epicurious

Um mehr zu erfahren, schauen Sie sich unsere Wildpilz-Identifizierungsklasse an

Über den Autor: Filip Tkaczyk ist ein regelmäßiger Gastlehrer bei Alderleaf. Er schrieb auch die Field Guide Tracks & Zeichen der Reptilien & Amphibien. Erfahren Sie mehr über Filip Tkaczyk.

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