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Ergebnisse Gültigkeit und Zuverlässigkeit der modifizierten Rankin-Skala: Implikationen für klinische Schlaganfallstudien: eine Literaturübersicht und Synthese

Hintergrund und Zweck: Die modifizierte Rankin-Skala (mRS), ein vom Kliniker gemeldetes Maß für globale Behinderungen, wird häufig zur Bewertung der Ergebnisse von Schlaganfallpatienten und als Endpunkt in randomisierten klinischen Studien angewendet. Umfangreiche Beweise für die Gültigkeit der mRS gibt es in einer großen, aber fragmentierten Literatur. Da neue Behandlungen für akuten ischämischen Schlaganfall zur Genehmigung durch die Agentur eingereicht werden, wäre eine Bewertung der Attribute des mRS, insbesondere seiner Beziehung zu anderen Schlaganfallbewertungsskalen, für Entscheidungsträger wertvoll, um die Auswirkungen eines neuen Arzneimittels auf die Behandlungsparadigmen richtig einzuschätzen. Der Zweck dieses Berichts ist es, die Eigenschaften der mRS zu sammeln und systematisch zu bewerten, um Entscheidungsträgern relevante Bewertungsinformationen zur Verfügung zu stellen.

Methoden: Eine Medline-Suche wurde durchgeführt, um Berichte in der Peer-Review-medizinischen Literatur (1957-2006) zu identifizieren, die Informationen über die Struktur, Validierung, Bewertung und psychometrische Eigenschaften des mRS und seine Verwendung in klinischen Studien liefern. Die Auswahl der Artikel basierte auf definierten Kriterien wie Relevanz, Studiendesign und Verwendung geeigneter statistischer Methoden.

Ergebnisse: Von 224 Artikeln, die in der Literaturrecherche identifiziert wurden, wurden 50 für eine detaillierte Bewertung ausgewählt. Die Inter-Rater-Reliabilität mit der mRS ist moderat und verbessert sich mit strukturierten Interviews (Kappa 0.56 versus 0.78); starke Test-Re-Test-Zuverlässigkeit (Kappa = 0,81 bis 0,95) wurde berichtet. Zahlreiche Studien belegen die Konstruktvalidität der mRS durch ihre Beziehungen zu physiologischen Indikatoren wie Schlaganfalltyp, Läsionsgröße, Perfusion und neurologische Beeinträchtigung. Die konvergente Validität zwischen der mRS und anderen Behinderungsskalen ist gut dokumentiert. Komorbiditäten des Patienten und sozioökonomische Faktoren sollten bei der ordnungsgemäßen Anwendung und Interpretation der mRS berücksichtigt werden. Jüngste Analysen deuten darauf hin, dass randomisierte klinische Studien mit akuten Schlaganfallbehandlungen möglicherweise eine kleinere Stichprobengröße erfordern, wenn die mRS als primärer Endpunkt anstelle des Barthel-Index verwendet wird. Schlussfolgerungen: Mehrere Arten von Beweisen bestätigen die Gültigkeit und Zuverlässigkeit der mRS. Die gemeldeten Daten unterstützen die Ansicht, dass die mRS ein wertvolles Instrument zur Beurteilung der Auswirkungen neuer Schlaganfallbehandlungen ist.

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