Der Clock Drawing Test: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse der diagnostischen Genauigkeit
Ziel: Ziel dieser Studie war es, die Genauigkeit des Clock Drawing-Tests zu bewerten und seine Bewertungsmethoden zu vergleichen. Hintergrund: Demenz bezieht sich auf ein Symptom, bei dem ein Erwachsener Gedächtnisstörungen und kognitive Beeinträchtigungen zeigt. Die frühzeitige Diagnose von Demenz ist sehr wichtig für das Medikamentenmanagement und die Prognose. Der Clock Drawing Test ist eines der am häufigsten verwendeten kognitiven Screening-Tools für Demenz. Aufgrund seines Bewertungssystems bleibt die Genauigkeit des Uhrzeichentests jedoch ein Diskussionsthema.
Design: Eine systematische Überprüfung mit Metaanalyse nach Cochranes Methoden und den Richtlinien der Agentur für Gesundheitsforschung und -qualität.
Datenquellen: Eine Literaturrecherche wurde in den Datenbanken OVID-MEDLINE, OVID-EMBASE und OVID-PsycINFO durchgeführt (27.Oktober 2015).
Überprüfungsmethode: Für diese Überprüfung wurde das Tool Quality Assessment of Diagnostic Accuracy Studies (QUADAS-2) verwendet. Wir haben hierarchische Regressionsmodelle verwendet, um die Werte der diagnostischen Genauigkeit in einem Zufallseffektmodell zu bündeln.
Ergebnisse: Insgesamt 18 Studien mit 5.531 Teilnehmern wurden für diesen Review identifiziert. Fünfzehn dieser Studien wurden für die Metaanalyse nach jedem Scoring-System eingeschlossen. Die gepoolte Sensitivität und Spezifität des Clock-Drawing-Tests mit dem Shulman-System betrug 82% bzw. 75,7%. Im Sunderland-System waren dies 72,6% bzw. 87,9%.
Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse zeigen, dass die Genauigkeit des Taktzeichnungstests mit dem Shulman-System am besten untersucht und hochempfindlich war. Nachdem wir durch diese Studie ein besseres Verständnis des Clock-Drawing-Tests erlangt haben, empfehlen wir ihn für die weit verbreitete Verwendung bei der Diagnose von Demenz.